Anna Spitzbart macht Theater bei den Luisenburg-Festspielen

Die Arbeit am Theater liebt sie. Und die mit Kindern. Das hört man sogleich, wenn Anna Spitzbart von
ihrem Beruf erzählt. Überschwänglich erklärt die neue Theaterpädagogin der Luisenburg-Festspiele ihre Pläne, die Worte sprudeln nur so hervor. Jeden Satz unterstreicht sie lebhaft mit den Händen. „Ich muss mir mein Universum hier noch erschaffen.“

„Theater zum Angreifen“ sind für Spitzbart die Stücke, die aus der gewohnten Raumsituation der Theaterbühne heraustreten, um Kinder und Jugendliche dort anzusprechen, wo sie ihren Alltag leben: in der Schule. Das Theater kommt ins Klassenzimmer, egal ob nach Weiden oder Bayreuth, Selb oder Weißenstadt. „Ein Teil wird gespielt, dann wird nachbereitet.“ Zwei solcher Werke stehen für die Schulen zur Auswahl.

„Bei den Stücken ist die Identifikation wichtig. Die Themen müssen die Kinder und Jugendlichen ansprechen“, sagt die Theaterfrau. Sie möchte, dass sich die jungen Leute selbst eine Meinung bilden.

Frankenpost erschienen am 22.08.2014
Von Andrea Herdegen

ganzer Artikel als PDF:
Frankenpost | Workshops, wo der Luchs wohnt